Immer mehr Menschen entscheiden sich täglich für eine bewusste Lebensweise. Für viele ist es selbstverständlich im Alltag sich beim Einkauf mit gesunden Bio-Lebensmittelprodukten einzudecken. Neben den Bio Supermärkten erfreuen sich aber auch kleine Verkaufsläden direkt auf dem Hof vom Hersteller immer größerer Beliebtheit. Die Menschen beschäftigen sich bewusst mit der Herkunft und der Behandlung von Produkten. Die Regionalität der produzierten Produkte hat dabei einen hohen Stellenwert. Der Verbraucher hat hier die Möglichkeit Informationen direkt vom Hersteller zu erhalten. Transparenz und Vertrauen beim Kauf von gesunden und nachhaltigen Produkten sind daher groß geschrieben.

Wenn es um eine nachhaltige Lebensweise geht, dann gehören auch längst nicht mehr gesund ernähren, sondern auch gesund wohnen zu einem ökologischem Bewusstsein dazu. Denn bei Möbeln geht es nicht nur um Geschmack, Tier- und Landschaftsschutz wie beim Essen, sondern herkömmliche Billigmöbel können tatsächlich gesundheitsschädlich sein.

Ein Möbelstück ist somit mehr als ein Gebrauchsgegenstand geworden. Im Zuge dieses Öko-Trends sind im Möbelbereich Öko-Möbel oder Bio-Möbel beliebt. Öko-Vollholzmöbel sind in Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich zu finden. Das Lebensalter spielt dabei keine Rolle. Besonders aber bei Kleinkindern ist die Materialprüfung und Art der Herstellung bei Möbeln fast schon selbstverständlich, denn schließlich sind die Kleinen besonders in ihrer Wachstumsphase empfindlich. Es gibt tolle Bio Möbel Alternativen, die von Baby- bis Junioralter mitwachsen. Durch Umbausätze können die Kindermöbel auf die passende Größe angepasst werden. Neben einer gesunden Wohnweise bieten diese mitwachsendene Kindermöbel wie z.B Kinderbetten eine nachhaltige Nutzung.

Wann spricht man eigentlich von Bio- oder Ökomöbel?

  1. Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen. Einsatz von zeritzfiertem Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung
  2. Offenporige Behandlung der Oberflächen mit Lasuren, Ölen oder Wachse auf natürlicher Basis. Kleber nur äußerst sparsam oder gar nicht. Gerade Allergiker können so vielen, wenn auch nicht allen Risiken aus dem Weg gehen.
  3. Nachweis der generellen Schadstofffreiheit durch entsprechende Zertifikate, TÜV Siegel etc.